Nachdenken. So wichtig.
Ich liege ja gern faul auf der Couch rum, döse vor mich hin und träume von meiner Heimatstadt. Oder Gnu-Jagden. Zwischendurch überkommt mich dann aber die Langeweile und setze mir in den Kopf, spontan etwas Kleines zu unternehmen: Mitbewohner erschrecken! Ohne vorher groß darüber nachzudenken (oder gar zu planen) legt man sich dann als Raubtier auf die Lauer. Alle Sinne angespannt. Und wartet auf sein Opfer.
Merke: der Effekt, wenn eine Katze gegen eine geschlossene Glastür rennt, ist grandios. Für die anderen. Nicht für die Katze.
Nunja, alle hatten Spaß, haben mich danach getröstet, ich hatte mein kurzes Abenteuer und das Sofa ist wieder meins.
Gegen meine Schusseligkeit habe ich mir jetzt was überlegt: Meditation soll helfen. Das übe ich gerade. Aber mach das nicht gemütlich zusammengerollt, irgendwie funktioniert das dann nicht allzu lange…